Der 40-Tonner ist unterwegs!
Kapuziner helfen Menschen in der Ukraine
Die Brüder Jeremias und Moritz aus dem Kapuzinerkloster in Münster fahren am Donnerstag, den 10. März 2022 an die polnisch-ukrainische Grenze. Gemeinsam mit der ukrainischen Gemeinde in Münster haben die beiden Kapuziner eine Lieferung mit einem LKW und einem Transporter organisiert. „Wir haben hier in Münster eine riesige Bereitschaft vorgefunden, uns zu unterstützen“, erklärt Bruder Moritz. Vorläufiges Ziel des Transports ist der Grenzort Tomaszów Lubelski. Von dort aus werden die beiden Ordensleute weitere Grenzübergänge anfahren und mit den polnischen und ukrainischen Kapuzinern vor Ort Kontakt aufnehmen.
Ultraschallgeräte, Rollstühle, Gehhilfen, Rollatoren, Blutdruckmessgeräte, Stethoskope, Wundversorgungsmaterial, Schlafsäcke und Isomatten: Die seit Tagen gesammelten Sachspenden wurden gestern gemeinsam mit Mitarbeitenden der Alexianer Werkstätten in Amelsbüren sortiert, verpackt und in einen 40-Tonner und einen Transporter verladen.
„Wir haben durch unsere Kontakte vor Ort eine Liste mit den wichtigsten Dingen“, sagt Bruder Jeremias und ergänzt: „Aufgrund der chaotischen Lage an der Grenze helfen Sachspenden nur bedingt. Um vor Ort effizient und flexibel zu helfen, brauchen wir Geld.“ Mit den Spenden werden die Brüder vor Ort Lebensmittel und Materialien besorgen, Organisationen vor Ort unterstützen und Menschen bei der Weiterfahrt in andere EU-Länder unterstützen.
Spenden können auf das folgende Konto überwiesen werden:
IBAN: DE87 4006 0265 0003 2133 02
BIC: GENODEM1DKM
Inhaber: Deutsche Kapuzinerprovinz
Verwendungszweck: Ukrainehilfe
Ein Bericht zum gestrigen Packen und der heutigen Abfahrt wird heute auch in der WDR Lokalzeit Münsterland um 19:30 Uhr zu sehen sein.

Gesammelte Sachspenden werden sortiert, verpackt und in einen LKW und einen Transporter verladen.
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